SAP Customer Influence – SAP CRM, SAP Solution Manager und SAP Web Client UI

SAP SE entwickelt die SAP-Lösung ständig weiter. Um von den neuen Funktionen zu profitieren muss man nicht zwangsläufig einen Enhancement Package oder Feature Package Upgrade durchführen. Viele Improvements sind auch als SAP-Hinweise verfügbar.

SAP SE entwickelt die neuen Features nicht immer alleine im stillen Kämmerlein, sondern lässt Ihre Kunden mitentscheiden, welche Features wichtig sind und wie die Entwicklungsresourcen am besten eingesetzt werden können. Hierfür gibt es entsprechende Improvement- oder Influencing-Initiativen.

Die Aktuelle Initiative „SAP CRM 2016“ wurde am 14.09.2016 erfolgreich abgeschlossen und liefert viele neue Features für SAP CRM, SAP Solution Manager und SAP Web Client UI per SAP Note oder Support Package aus.


CRM Cross Functions 2011

CRM Service 2011

CRM IT Service Management 2011

SAP CRM 2013

CRM User Experience Webclient UI & BCM 2014

SCN: CRM Web Client Improvements – beneficial also in SAP Solution Manager 7.1

SAP CRM 2015

SAP CRM for Utilities 2015

SAP CRM 2016

SAP for Utilities (IS-U & CRM) 2016

SCN Wiki: CRM Web Client UI Framework -> New Features (Cancel Search, Auto Save, Header System Information, Timeout warning popup and countdown clock, …)

SAP CRM 2017 (Geplant für das kommende Jahr.)


SAP Improvement Finder

SAP Idea Place

SAP Solution Manager Performance Optimierung

Der SAP Solution Manager sammelt über die Jahre viele Daten ein. Diese Daten werden in der Regel weder archiviert noch gelöscht. Das hat zur Folge, dass der SAP Solution Manager mit der Zeit mehr CPU- und Speicher-Ressourcen benötigt und gleichzeitig die Performance signifikant abnimmt.

Es gibt zahlreiche SAP-Hinweise zur Performanceoptimierungen, die Programmoptimierungen vornehmen und auf diesem Weg die Performance kontinuierlich verbessern. Diese Hinweise werden mit SAP Support Packages ausgeliefert und sind folglich irgendwann automatisch implementiert.

Nicht so Datenaufräumaktivitäten. Diese sind von einem SAP-Administrator manuell durchzuführen bzw. regelmäßig einzuplanen. Hier ein paar Beispiele:

  1. Deaktivieren nicht benötigter BDocs. Siehe Transaction SMW01 und SMQ2. Nutze Transaction SMW3_00. Siehe SAP-Hinweis 1960627 – Inbound qRFC Error/unwanted BDoc’s on Solution Manager System. Achtung: Bei aktiver ERP-Integration dürfen BDocs natürlich nicht generell deaktiviert werden.
  2. Löschen alter Anwendungsprotokolleinträge. Siehe Transaktion SLG1 bzw. Tabellen BALHDR, BALDAT und BAL_INDX. Nutze Report SBAL_DELETE. Siehe SAP-Hinweis 195157 – Application log: Deletion of logs and SAP-Hinweis 2192622 – CHARM Change Documents missing Messages data in the Application Log.
  3. Löschen alter Aufgabenplanprotokolleinträge. Siehe Tabellen SMMAIN, SMSELKRIT, SMPARAM. Nutze Report SMAN_ARCHIVE_MONI_DATA oder SCMA_DEL_DATA. Siehe SAP-Hinweis 1674954 – Schedule manager: Deleting monitor entries.
  4. Löschen von Aufgabenplänen abgeschlossener dringender Änderungen. Siehe Tabelle /TMWFLOW/PROJCTC. Nutze Report /TMWFLOW/TL_CLEAN_UP_TASKLIST. Siehe hierzu SAP-Hinweis 1970167 – ChaRM: Delete completed urgent change task list.
  5. Löschen von obsoleten/falschen Downgrade Protection Datensätzen. Siehe Tabelle SCTS_TRACK_MAIN (und andere). Nutze Report RSCTS_OBJ_TRACK_CLEANING, RSCTS_OBJ_TRACK_CLEANING_2, RSCTS_OBJ_TRACK_RUN_QUEUE und RSCTS_OBJ_TRACK_REMOVE_SYSTEM. Achtung: Diese Reports beheben Inkonsistenzen älterer CTS-Plugins. Bei Verwendung des neuesten CTS-Plugs ist ggf. ein einmaliger Lauf notwendig. Ein regelmäßiges Aufräumen ist hier nicht erforderlich, da die Programmfehler mittlerweile behoben wurden. Hierzu existieren verschiedene SAP-Hinweise.

SAP Solution Manager Workshop

Möglichkeiten und Potentiale des SAP Solution Managers

Dieses Dokument dient als roten Faden für einen zweitägigen Workshop mit folgenden Inhalten bzw. folgender Zielsetzung:

  • Analyse Ihrer bestehenden IT-Prozesse- und -Lösungen und
    Identifizierung genutzter und nicht genutzter Potentiale
  • Interaktives Kennenlernen der Möglichkeiten
    des SAP Solution Managers – als Überblick und im Detail
  • Gemeinsames Diskutieren, Selektieren und Priorisieren
    benötigter und sinnvoller Prozesse, Funktionen und Hilfsmittel
  • Ableiten konkreter Handlungsbedarfe und der nächsten Schritte
    zur Evaluierung, Implementierung oder Optimierung
SAP Solution Manager Workshop.pdf (8.1 MiB)

Custom Code LifeCycle Management

Ganzheitliche Steuerung und Verwaltung kundeneigener Entwicklungen der SAP Business Suite. ITIL in der SAP-Anwendungsentwicklung. Raus aus dem Keller! Rein in die Wertschöpfung!

Ein Blick in Ihre Zukunft: Wir, die unternehmensinterne Anwendungs­entwicklungs­abteilung, sind ein gefragter und begehrter IT-Service-Provider und bieten den Fachabteilungen unseres Unternehmens den IT-Service „Programmierung, Entwicklungsberatung und Kunden­entwicklungs­management“ in Form von konkreten Anwendungs­entwicklungs­leistungen und gut ausgebildeten Anwendungs­entwickler­ressourcen an. Wir betreiben Services (z.B. Programmanalyse, Fehlerbeseitigung, Konzeption, Programmierung, Upgrade und Qualitätssicherung), generieren Services (neue Add-on-Services), unterstützen die Beratung und Betreuung bei ihren Consulting- und Support-Services und leben hierbei ein vollumfängliches ITIL-konformes IT-Service-Management in der praktischen Spezialisierung des Custom-Code-Lifecycle-Managements, das wiederum eine Unterart des Application-Lifecycle-Managements darstellt. Zur aktiven und ganzheitlichen Steuerung und Verwaltung unserer Abteilung und unserer Lösungen setzen wir erfolgreich die Werkzeuge des SAP Solution Managers ein.

Der folgende Leitfaden hilft Ihnen bei der Erreichung Ihrer Vision:

Custom Code Lifecycle Management.pdf (3.4 MiB)

SAP Upgrade Management Guide

Leitfaden für den Upgrade einer SAP-Lösungslandschaft mit speziellem Fokus auf den SAP Solution Manager als essentielles Steuerungs-, Verwaltungs- und Unterstützungswerkzeug für die SAP Business Suite

Der Upgrade einer SAP-Lösungslandschaft zählt zu den wichtigsten und kritischsten Aktivitäten der Anwendungsberatung und -entwicklung. Je mehr kundeneigene Modifikationen, Erweiterungen, Entwicklungen und Konfigurationen in der Vergangenheit getätigt wurden und je schlechter die Qualität dieser Anpassungen mit Blick auf Software­architektur, Releasesicherheit, Dokumentation, Wartbarkeit etc. ist, desto aufwändiger und unberechenbarer wird der Upgrade der SAP-Lösungslandschaft und damit einhergehend der Upgrade der kundeneigenen Anpassungen.

Der Upgrade in Form von Support Package Einspielungen, in Form von Enhancement Package Einspielung mit Aktivierung von Business Functions oder in Form von Releasewechsel ist ein Projekt, das stets nach dem gleichen Schema ablaufen kann und sollte. Dieser Leitfaden beschreibt ein solches generelle Vorgehen für den Upgrade einer SAP-Lösungslandschaft mit besonderer Berücksichtigung der Aktivitäten der Anwendungsentwicklung und mit speziellem Fokus auf den SAP Solution Manager als essentielles Steuerungs-, Verwaltungs- und Unterstützungs­werkzeug für die SAP Business Suite.

SAP Upgrade Management Guide.pdf (632.7 KiB)